Sie sind auf der BAB 10 bei Kilometer 167,5 – gelegentlich wird diese Messstelle von der Bußgeldbehörde auch als Kilometer 167,49 bezeichnet – in Fahrtrichtung Hamburg geblitzt worden und haben Post von der Zentralen Bußgeldstelle des Landes Brandenburg in Gransee bekommen? Die Mehrzahl der Bußgeldbescheide ist angreifbar! Wir kennen die Messstelle, das Messgerät und die zuständigen Behörden. Aufgrund unserer Erfahrung finden wir den richtigen Weg für Sie. Nutzen Sie die kostenlose Ersteinschätzung und wir sagen Ihnen, wo die Chancen liegen.
Wo wird gemessen?
Die Messsstelle befindet sich auf der BAB 10 („Berliner Ring“) inmitten des Autobahnkreuzes Oranienburg in westlicher Fahrtrichtung. In der Gegenrichtung wird bei Kilometer 166,4 gemessen. Am Kreuz Oranienburg gehen von der BAB 10 die B 96 in Richtung Ostsee und die BAB 111 in Richtung Berlin ab.
Der Blitzer stand früher fest montiert unter der Brücke, welche die von der BAB 111 in Richtung Hamburg fahrenden Fahrzeuge nutzen. Dass der Blitzer teilweise über mehrere Tage am Stück betrieben wird, ist umstritten und Gegenstand von Diskussionen mit dem zuständigen Amtsgericht Oranienburg. Dies widerspricht dem Erlass des Brandenburgischen Innenministeriums über die Verkehrsüberwachung durch die Polizei.
Mittlerweile ist der feste Blitzer infolge der Bauarbeiten der Großbaustelle Havellandautobahn abgerissen worden. Die Messstelle wird jedoch gelegentlich mit einem mobilen Messgerät genutzt, welches am rechten Fahrbahnrand aufgestellt wird.

Was sagen die Schilder?
Befährt man die BAB 10 vom Dreieck Pankow kommend in Richtung Hamburg, ist zunächst keine zulässige Höchstgeschwindigkeit vorgeschrieben. Etwa zwei Kilometer vor der Messstelle erfolgt eine Reduzierung auf 120 km/h, welche zunächst mit Straßenschäden begründet ist. Diese Beschilderung wird am Beginn des Autobahnkreuzes wiederholt und gilt ab dort trotz gut ausgebauter Strecke aufgrund der Vielzahl von Ab- und Auffahrten und wegen des teilweise dichten Verkehrs auf der Strecke.
Hinter der Messstelle wird die Beschränkung auf 120 km/h fortgeführt bis zum Dreieck Havelland. Dort sind dann zumindest offiziell wieder Straßenschäden der Grund.
Mit Beginn der Bauarbeiten für die Havellandautobahn ist die zulässige Höchstgeschwindigkeit vor Ort auf 60 km/h herabgesetzt worden. Die Beschilderung erfolgt jedoch knapp zwei Kilometer vor der Messstelle und wird nicht wiederholt, so dass jedenfalls nicht mehr von einer ausreichenden Wahrnehmbarkeit ausgegangen werden kann. Die Messstelle ist also in dieser Hinsicht angreifbar.
Womit wird gemessen?
Gemessen wird bei Kilometer 167,5 mit dem zugelassenen, aber angreifbaren Messgerät PoliscanSpeed, welches an dieser Messstelle mit all seinen Schwächen zum Einsatz kommt.
Wie stehen die Chancen?
Dies teilen wir Ihnen gerne im Rahmen unserer kostenlosen Ersteinschätzung mit. Füllen Sie einfach den nun kommenden Fragebogen aus und wir melden uns binnen eines Werktages mit wertvollen Informationen bei Ihnen. Selbstverständlich können Sie uns auch telefonisch oder per E-Mail kontaktieren.